2008:Offener Entwurf für die Neugestaltung des Universitätsplatzes in Magdeburg

Aus grünes blatt
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offener vorschlag für die neugestaltung des universitätsplatzes in magdeburg

steine für morsLeben

ich denke, dass der universitätsplatz so schnell wie möglich als atommüllendlager für den atommüll aus der atommüllkippe in morsleben genehmigt und der atommüll schleunigst auf den universitätsplatz kommen sollte! nur hier scheint es mir gewährleistet, dass mensch sich nicht der verantwortung entziehen kann, die diese last für die lange zeit in sich birgt, die es brauchen wird, bis daraus stoffe werden, die mensch und natur nicht mehr gefährden können.

da ich davon ausgehe, dass diese nutzung des universitätsplatzes leider oder zum glück nicht eintritt,
aber mensch heute
und für mensch
in
weiter
zukunft
verantwortung
hat
und von diesem platz in der landeshauptstadt in der jetzt
zeit
eine sehr wichtige straße
nämlich die bundesstraße 1
zu der atommüllkippe in morsleben führt,

ist es wichtig, auf diesem universitätsplatz mensch zu helfen, sich seiner verantwortung bewusst zu werden
und diese verantwortung über viele
generationen und zukunftskulturen hinaus
weiter zu tragen.
dies ist inhalt und sinn der kunstinstallation, die ich schaffen will:

ich werde für jedes jahr, die der atommüll braucht, um zu einem stoff zu werden, von dem keine gefahr mehr für mensch ausgeht, einen stein auf dem universitätzplatz platzieren.

ferner werde ich einen säulenobelisk schaffen, der in dem berg aus steinen steht.

mensch nimmt dann jedes jahr
einen der angehäuften steine weg;
was mensch an mensch der zukunft weitergeben muss,
damit am ende der universitätsplatz dann,
so hoffe ich,
in sehr vielen jahren,
wieder neu zu gestalten
ist.


kirsten neubig, dorfstraße 11, 39638 zobbenitz, 039056/51039, kilaneubig ÄTT gmx.net[1]
http://www.steine-fuer-morsLeben.kulturserver.de


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