2014-02:Neue Tschechische Regierung: vielleicht keine neuen Blöcke in Temelín, aber in Dukovany, und neue Uranabbau-Pläne

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Neue Tschechische Regierung: vielleicht keine neuen Blöcke in Temelín, aber in Dukovany, und neue Uranabbau-Pläne

NukeNews Die neue tschechische Regierung ist finanziell unter Druck und will das sogenannte Britische Modell im eigenen Land nicht zur Anwendung bringen, welches eine langfristige Staatsgarantie für einen Mindestpreis für elektrischen Strom bedeuten würde. So könnte die Ausschreibung für Block 3+4 in Temelin, über welche schon bald entschieden werden soll und wo nur noch ein russischer und ein US-amerikanischer Anbieter im Rennen sind, unter der Krimkrise begraben werden. Oder einfach, weil der Marktpreis für Strom zu niedrig ist. Es gibt aber Signale, dass das sogar noch ältere AKW Dukovany in Südmähren erweitert werden soll. Premierminister Sobotka meinte auch, dass er nichts gegen die Öffnung neuer Urangruben im Süden der Tschechischen Republik einzuwenden habe.