Diskussion:2017-02:Tar Sands

Aus grünes blatt
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Interessanter Artikel. Ich komme nur nicht mit dem Gendern klar. Scouts ja, aber Beamte nein. Macht für mich keinen Sinn. Könnte man nicht Scouts (f/m) oder so schreiben. Oder einfach Führer*innen. Dazu kommt noch der Begriff "Communitys". Laut Duden ist das Jargon. "Gemeinschaften" ist vielleicht angebrachter. --BobTheGuilty (Diskussion) 17:34, 18. Feb 2017 (CET)

Gegendert ist in dem Artikel das, was inhaltlich bzw. der vermutlichen geschlechtlichen Zuordnung der betreffenden Personengruppen am nächsten kommt. Daher gibt es sowohl Formulierungen, wo per "*" die geschlechtliche Einordnung offengelassen wird, weil historisch belegt nachvollziehbar und in den entsprechenden Referenzen selbst zu prüfenden Quellen zu finden verschiedene Geschlechter beteiligt waren, andere werden männlichen Geschlechts benannt, weil den Quellen zufolge dies der geschlechtlichen Zuordnung entsprach. Ich halte nichts davon geschlechtsneutrale Formulierungen an Stellen einzusetzen, wo sie inhaltlich-faktisch irreführend wirken würden. --Falk (Diskussion) 11:47, 19. Feb 2017 (CET)
"Communitys" sind "Gemeinschaften" - die beiden Begriffe werden aus Gründen des Ausdrucks verwendet, sind aber synonym in er Bedeutung. --Falk (Diskussion) 11:48, 19. Feb 2017 (CET)


Geschlechter-Auszeichnungen im grünen blatt

Generell gilt, dass jedE Autor*in ihre eigene Geschlechter-Auszeichnung verwendet und es keinen allgemeinen Standard oder Festlegungen gibt. Daher bitte generell nicht ohne Rücksprache mit den Autor*innen deren Auszeichnungen verändern! --WikiSysop (Diskussion) 12:04, 19. Feb 2017 (CET)

Siehe dazu Anmerkung, die zeitweise in jedem grünen blatt neben dem Impressum abgedruckt wurde, natürlich nicht vollständig ist und sicherlich auch anders diskutiert werden kann, aber den Grundsatz der unterschiedlichen Geschlechter-Auszeichungen wiedergibt:
Sprachliche Konventionen
Im Gegensatz zu vielen anderen Publikationen werden hier nicht durchgehend "männliche" Formulierungen benutzt und behauptet, damit sei keine Diskriminierung verbunden, da alle Geschlechter gemeint seien. Sprache ist auch Ausdruck gesellschaftlicher Realitäten. Auch wenn "Emanzipation" und "Gleichberechtigung" obligatorische Schlagwörter geworden sind, ist diese Gesellschaft noch weit entfernt von ihrer tatsächlichen Umsetzung.
Schon vor Jahrzehnten entstanden in der Gender-Debatte Ansätze für eine Sprachregelung, die das ernsthafte Streben nach der Aufhebung der Stigmatisierung nach sozial konstruierten und konditionierten Geschlechtern signalisiert.
In dieser Publikation werden autorInnenabhängig für manche Menschen ungewöhnlich erscheinende Sprachkonventionen verwendet. Beispiel: der Großbuchstabe (z.B. "I") wird von einigen AutorInnen benutzt, um anzudeuten, dass sowohl "männliche" als auch "weibliche" Form gemeint sind.
Manche AutorInnen verwenden Endungen wie "-i"/"-is" etc. Dies soll nicht nur eine sprachliche Gleichberechtigung von "Mann" und "Frau", sondern auch all derer symbolisieren, die sich in derartige Schemata nicht einordnen wollen/können. Demnach steht "-a" für den weiblichen Singular, "-as" für den Plural. "-o" bzw. "-os" verkörpern den männlichen Part und "-i" bzw. "-is" stehen als Synonym für geschlechtsunabhängige Bezeichnungen.
Manchmal wird auch die Endung "_In"/"_Innen" verwendet. Das bedeutet soviel wie: "männlich, weiblich und die ganze Bandbreite an möglichen Geschlechtern dazwischen".
--WikiSysop (Diskussion) 12:04, 19. Feb 2017 (CET)