Presse:Medieninformation 28. November 2014
Medieninformation
28.11.2014
Neues grünes blatt:
Protest gegen Zwangs-Psychiatrien
Magdeburg/Döbeln Ende November ist die neueste Ausgabe "Winter 2014/2015" des "grünen blatts - Zeitung für Umweltschutz von unten" erschienen und kann kostenlos als Probeexemplar bestellt werden. Schwerpunkt dieses Hefts ist der Protest gegen Zwangs-Psychiatrien. Weitere Themenfelder der Winterausgabe sind der Rückblick auf die 2014er Sommercamps, Palmöl, die Verfolgung von zivilgesellschaftlichen Organisationen als "ausländische Agenten" in Russland, Neuigkeiten zur weltweiten Atompolitik, die Überwachung von Tierrechtsaktivist*innen und ein kritischer Blick auf die Propaganda zum hundertjährigen Jahrestag des Beginns des 1. Weltkrieges. Auf insgesamt 72 Seiten informiert das neue Heft über vielfältige Themen aus deutschen und internationalen sozialen Bewegungen.
Zwangs-Psychiatrie: "Kaum jemand weiß etwas über sie. Dabei werden über 200.000 Menschen jährlich dort inhaftiert. Aber sie reden nicht gerne darüber. Und die Gesellschaft schaut weg. BILD & Co. schaffen eine Stimmung, nach der sich viele solche Psychoknäste wünschen. Sie haben keine Angst vor Ehemännern, Polizei, Priester_innen, Lehrer_innen oder Ärzt_innen (um mal die Haupttäter_innen von Übergriffen zu nennen), sondern vor irgendwelchen Fremden. Die niemand kennt. Die weggesperrt werden. Mit diesem Schwerpunkt soll der Schleier gelüftet werden - wenigstens ein bisschen..."
In den Themenrubriken Energie, Gentechnik, Herrschaft & Organisierung, Knast und Mensch-Tier-Verhältnis informiert das grüne blatt kontinuierlich über Hintergründe, Kampagnen und theoretische Überlegungen in den einzelnen Feldern.
Das "grüne blatt – Zeitung für Umweltschutz von unten" ist ein dreimal im Jahr erscheinendes, offenes, horizontal organisiertes Medium aus der emanzipatorischen Umweltbewegung. Es gibt keine zentrale Redaktion, sondern via Webseite und Mailingliste eine offene Plattform für Aktivist*innen, die zu ihren Themen schreiben bzw. helfen wollen das grüne blatt zu produzieren und zu verbreiten. Ökologische Themen sind ein häufiger Schwerpunkt, aber nicht alleiniges Thema – andere soziale und politische Felder sind für uns ebenso wichtig.
Die aktuelle Ausgabe kann gegen Erstattung der Portokosten unter "mail AT gruenes-blatt.de"[1] oder +49 3431 5894169 bestellt werden. Das Standardabo für vier Ausgaben kostet 15 EUR. Das aktuelle grüne blatt kann online unter http://gruenes-blatt.de gelesen werden.
Für die Redaktion:
Sollten Sie Rückfragen haben, können Sie sich an uns unter "mail AT gruenes-blatt.de"[1] oder Telefon +49 3431 5894169 wenden. Wir stellen Ihnen bei Interesse das aktuelle Heft kostenlos als Leseprobe zur Verfügung.
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