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</noinclude>'''redaktion''' In dieser Sommerausgabe des grünen blatts machen Energiethemen wieder einen deutlichen Schwerpunkt aus. Das liegt einerseits an der allseits präsenten Klimakrise, die Proteste gegen die herrschende Politik und (teilweise auch) den nicht nur in diesem Zusammenhang kaum tragbaren Lebensstil der privilegierten Menschen in den wirtschaftsmächtigsten Ländern der Welt herausfordert, zumindest hierzulande bleibendes Thema von Politik und Medien ist und sogar eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf die Europawahlen im Mai hatte. Andererseits gelingt es der Atomlobby tatsächlich wieder mehr und mehr Menschen auch in der angeblich atomkraftaussteigenden BRD durch manipulative Behauptungen, Ausblendungen und Falschaussagen in den Glauben zu versetzen, dass es nötig sein könnte, diese fast schon "mittelalterliche" Katastrophentechnologie weiter nutzen oder gar ausbauen zu müssen. Deshalb geben wir in diesem Heft auch Analysen aus der Anti-Atom-Bewegung über die Kohle- und Klimapolitik einigen Raum.
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</noinclude>'''redaktion''' In dieser [[2019-01|Sommerausgabe]] des grünen blatts machen Energiethemen wieder einen deutlichen Schwerpunkt aus. Das liegt einerseits an der allseits präsenten Klimakrise und den damit zusammenhängenden Protesten gegen die Politik und den Lebensstil in den mächtigsten Ländern der Welt. Das Thema Klima hat es sogar geschafft, zu einer Änderung der politischen Landschaft nicht nur im Europaparlament beizutragen. Andererseits gelingt es der Atomlobby tatsächlich wieder mehr und mehr Menschen auch in der angeblich atomkraftaussteigenden BRD durch manipulative Behauptungen, Ausblendungen und Falschaussagen in den Glauben zu versetzen, dass es nötig sein könnte, diese altmodische Katastrophentechnologie weiter nutzen oder gar ausbauen zu müssen.
  
Das ist aber noch nicht alles - wir freuen uns, dass uns Texte bereitgestellt wurden, die sich mit Sprache und deren Bedeutung insbesondere im Kontext von Geflüchteten-Unterstützung oder auch ganz allgemein mit Strategien des Ansprechens Andersdenkender befassen. Ein Artikel setzt sich mit Mehrfachdiskriminierungen und deren immer noch nicht vollends in den emanzipatorischen Diskursen erfassten Realitäten auseinander. Mit einem kurzen Überblick zu dem Vorbreschen einiger aggressiver Politiker*innen die Rote Hilfe e.V. verbieten zu wollen möchten wir hier insbesondere unsere Solidarität zum Ausdruck bringen, nachdem es uns vor knapp zwei Jahren leider nicht gelang dem ebenfalls dreisten Verbot von Indymedia linksunten im grünen blatt eine angemessene Berichterstattung einzuräumen.
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Wir freuen uns, dass uns Texte bereitgestellt wurden, die sich mit Sprache und deren Bedeutung insbesondere im Kontext von [[2019-01:Geflüchteten-Soliarbeit - Welche Worte, wann und warum|Geflüchteten-Unterstützung]] oder auch ganz allgemein mit [[2019-01:Anders schreiben!|Strategien der Kommunikation]] befassen. Ein Artikel setzt sich mit [[2019-01:Gay, Gipsy, Gimpy|Mehrfachdiskriminierungen]] und deren immer noch nicht vollends in den emanzipatorischen Diskursen erfassten Realitäten auseinander. Mit einem kurzen Überblick zu dem Vorpreschen einiger aggressiver Politiker*innen die [[2019-01:Kein Verbot der Roten Hilfe!|Rote Hilfe e.V. verbieten]] zu wollen möchten wir hier insbesondere unsere Solidarität zum Ausdruck bringen.
  
Jenseits der inhaltlichen Beiträge geht unsere Arbeit an der Konzeption und Neuausrichtung des grünen blatts weiter. Darüber informiert einerseits der Artikel auf der nächsten Seite, andererseits möchten wir eure Wünsche, Meinungen und Vorschläge zum Stand und zur Weiterentwicklung unseres Magazins mit einer Umfrage erfassen. Bitte beteiligt euch daran und sprecht auch andere Interessierte darauf an, die das grüne blatt vielleicht nur als Leseexemplare in Cafés oder Infoläden in die Hand bekommen.
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Jenseits der inhaltlichen Beiträge geht unsere Arbeit an der [[2019-01:Update aus der Redaktion|Konzeption und Neuausrichtung des grünen blatts]] weiter. Darüber informiert einerseits der Artikel auf der nächsten Seite, andererseits möchten wir eure Wünsche, Meinungen und Vorschläge zum Stand und zur Weiterentwicklung unseres Magazins mit einer [https://form.jotformeu.com/91403437186356 Umfrage] erfassen. Bitte beteiligt euch daran und sprecht auch andere Interessierte darauf an, die das grüne blatt vielleicht nur als Leseexemplare in Cafés oder Infoläden in die Hand bekommen.
  
  

Aktuelle Version vom 17. Juli 2019, 16:55 Uhr

Editorial

redaktion In dieser Sommerausgabe des grünen blatts machen Energiethemen wieder einen deutlichen Schwerpunkt aus. Das liegt einerseits an der allseits präsenten Klimakrise und den damit zusammenhängenden Protesten gegen die Politik und den Lebensstil in den mächtigsten Ländern der Welt. Das Thema Klima hat es sogar geschafft, zu einer Änderung der politischen Landschaft nicht nur im Europaparlament beizutragen. Andererseits gelingt es der Atomlobby tatsächlich wieder mehr und mehr Menschen auch in der angeblich atomkraftaussteigenden BRD durch manipulative Behauptungen, Ausblendungen und Falschaussagen in den Glauben zu versetzen, dass es nötig sein könnte, diese altmodische Katastrophentechnologie weiter nutzen oder gar ausbauen zu müssen.

Wir freuen uns, dass uns Texte bereitgestellt wurden, die sich mit Sprache und deren Bedeutung insbesondere im Kontext von Geflüchteten-Unterstützung oder auch ganz allgemein mit Strategien der Kommunikation befassen. Ein Artikel setzt sich mit Mehrfachdiskriminierungen und deren immer noch nicht vollends in den emanzipatorischen Diskursen erfassten Realitäten auseinander. Mit einem kurzen Überblick zu dem Vorpreschen einiger aggressiver Politiker*innen die Rote Hilfe e.V. verbieten zu wollen möchten wir hier insbesondere unsere Solidarität zum Ausdruck bringen.

Jenseits der inhaltlichen Beiträge geht unsere Arbeit an der Konzeption und Neuausrichtung des grünen blatts weiter. Darüber informiert einerseits der Artikel auf der nächsten Seite, andererseits möchten wir eure Wünsche, Meinungen und Vorschläge zum Stand und zur Weiterentwicklung unseres Magazins mit einer Umfrage erfassen. Bitte beteiligt euch daran und sprecht auch andere Interessierte darauf an, die das grüne blatt vielleicht nur als Leseexemplare in Cafés oder Infoläden in die Hand bekommen.