Diskussion:Hungerkrise durch Fleischkonsum? Zur Kritik des politischen Veganismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Du schreibst richtig, dass Verzehrgewohnheiten zu Gesundheitsstörungen bis Krankheiten führen kann. Daran sei der Kapitalismus Schuld, der nicht auf die Bedürfnisse reagiere sondern produziert, wo das meiste Geld rauszuholen ist.
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Du schreibst richtig, dass Verzehrgewohnheiten zu Gesundheitsstörungen bis Krankheiten führen können. Daran sei der Kapitalismus Schuld, der nicht auf die Bedürfnisse reagiere sondern produziert, wo das meiste Geld rauszuholen ist.
 
Der Konsum von Geflügel- und Schweinefleisch bedeutet Konkurrenz um das 'täglich Brot' - damit lassen sich auch Menschen sättigen. Wer aber beißt schon als mensch gerne ins Gras? Ja, einmal müssen wir wohl! Wiederkäuer sind nicht unsere Nahrungskonkurrenten, sondern ganz im Gegenteil! Sie für Treibjausgase verantwortlich zu machen ist so zutreffend wie die Unmengen Monogastrier. Falsch ist das Verfüttern von weltweit herangekarrten Futtermitteln, die auf den Flächen angebaut wurden, wo einst das Essen der dortigen Bevölkerung wuchs - oder der Regenwald. Daher ist Veganismus nur der Kontrapunkt zu unserem derzeitigen überdrehten Fleischkonsum, also schwarz und weiß.
 
Der Konsum von Geflügel- und Schweinefleisch bedeutet Konkurrenz um das 'täglich Brot' - damit lassen sich auch Menschen sättigen. Wer aber beißt schon als mensch gerne ins Gras? Ja, einmal müssen wir wohl! Wiederkäuer sind nicht unsere Nahrungskonkurrenten, sondern ganz im Gegenteil! Sie für Treibjausgase verantwortlich zu machen ist so zutreffend wie die Unmengen Monogastrier. Falsch ist das Verfüttern von weltweit herangekarrten Futtermitteln, die auf den Flächen angebaut wurden, wo einst das Essen der dortigen Bevölkerung wuchs - oder der Regenwald. Daher ist Veganismus nur der Kontrapunkt zu unserem derzeitigen überdrehten Fleischkonsum, also schwarz und weiß.
  
 
Jetzt könnte noch eine Diskussion folgen, ob Prekariat mehr Fleisch ißt und das Bildungsbürgertum weiterzieht ... Letztendlich ist es eine Frage des eigenen Konsums. Nahrungsmittel sind zu billig! Deshalb wirft jeder Bundesbürger mehr als 80 kg jährlich weg.
 
Jetzt könnte noch eine Diskussion folgen, ob Prekariat mehr Fleisch ißt und das Bildungsbürgertum weiterzieht ... Letztendlich ist es eine Frage des eigenen Konsums. Nahrungsmittel sind zu billig! Deshalb wirft jeder Bundesbürger mehr als 80 kg jährlich weg.

Aktuelle Version vom 18. November 2014, 19:13 Uhr

Du schreibst richtig, dass Verzehrgewohnheiten zu Gesundheitsstörungen bis Krankheiten führen können. Daran sei der Kapitalismus Schuld, der nicht auf die Bedürfnisse reagiere sondern produziert, wo das meiste Geld rauszuholen ist. Der Konsum von Geflügel- und Schweinefleisch bedeutet Konkurrenz um das 'täglich Brot' - damit lassen sich auch Menschen sättigen. Wer aber beißt schon als mensch gerne ins Gras? Ja, einmal müssen wir wohl! Wiederkäuer sind nicht unsere Nahrungskonkurrenten, sondern ganz im Gegenteil! Sie für Treibjausgase verantwortlich zu machen ist so zutreffend wie die Unmengen Monogastrier. Falsch ist das Verfüttern von weltweit herangekarrten Futtermitteln, die auf den Flächen angebaut wurden, wo einst das Essen der dortigen Bevölkerung wuchs - oder der Regenwald. Daher ist Veganismus nur der Kontrapunkt zu unserem derzeitigen überdrehten Fleischkonsum, also schwarz und weiß.

Jetzt könnte noch eine Diskussion folgen, ob Prekariat mehr Fleisch ißt und das Bildungsbürgertum weiterzieht ... Letztendlich ist es eine Frage des eigenen Konsums. Nahrungsmittel sind zu billig! Deshalb wirft jeder Bundesbürger mehr als 80 kg jährlich weg.