GRÜNES BLATT - Zeitung für Umweltschutz von unten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus grünes blatt
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Adressen-Übersicht)
 
(178 dazwischenliegende Versionen von 14 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Seit der Winterausgabe 2006/2007 erscheint hat das grüne blatt im Internet einen neuen Auftritt. Wir haben die Seite auf eine Wikisoftware umgestellt, was die Redaktionsarbeit erleichtern soll und auch bereits als ein erster Schritt für das Experiment "grünes blatt als horizontal organisiertes Printmedium" verstanden werden kann. Nach und nach werden hier die alten Ausgaben eingebunden - zum Teil in dieses Layout, aber zum Teil auch  nur als Links zu den früheren Seiten. Neu hinzukommen werden allerdings hochaufgelöste PDF-Dateien der einzelnen grünes blatt-Seiten. So besteht die Möglichkeit, dass jedE nach Belieben Nachdrucke organisieren kann.
+
== Editorial ==
 +
<!--{| style="float:left; margin-right:20px; margin-bottom:20px;"
 +
|-
 +
| style="text-align:center;" | '''[[:Kategorie:Printausgaben | Bisherige Ausgaben]]'''
 +
|-
 +
| [[Bild:Gb2013-02 s01.jpg | frame | [[:Kategorie:Herbst 2013 | Herbst 2013]]]]
 +
|-
 +
| [[Bild:Gb2013-01 s01.jpg | frame |[[:Kategorie:Sommer 2013 | Sommer 2013]]]]
 +
|-
 +
| [[Bild:Gb2012-02 s01.jpg | frame | [[:Kategorie:Winter 2012 | Winter 2012]]]]
 +
|-
 +
| [[:Kategorie:Printausgaben | zum Archiv]]
 +
|}-->
 +
{| style="float:right;"
 +
|-
 +
| {{Abo}}
 +
|-
 +
| {{Förderkreis}}
 +
|-
 +
| {{Spenden}}
 +
|}
  
Zu Weihnachten 2006 erschien die neueste Ausgabe des grünen blatts: Winter 2007. Zuerst erreicht sie den [http://www.jukss.de Jugendumweltkongress] (JUKSS), der dieses Jahr in Königs Wusterhausen stattfindet. Ab Mitte Januar 2007 wird es dann auch an die AbonnentInnen versendet und in einer Vielzahl von Einrichtungen Magdeburgs ausgelegt.
+
<div style="float:right; margin:25px;">
 +
__TOC__
 +
</div>
 +
[[Bild:Gb2022-01_s01.jpg|left|thumb|150px|Titelblatt – grünes blatt (Herbst 2022)|link=2022-01]] {{:2022-01:Editorial}}
  
Die nächste Ausgabe (Frühjahr 2007) ist bereits in Vorbereitung. Erste Artikel sind schon vorhanden. Das neue Konzept des grünen blatts sieht vor, dass Artikel zeitnah hier auf dieser Internetseite veröffentlicht werden - also online schon vorab gelesen werden können. Der Druck erfolgt dann, wenn genug Artikel zusammengekommen sind und das notwendige Geld dazu da ist. Das ist auch ein wesentliches '''Problem''', das wir seit 2007 haben: die bisherige Förderquelle - das Jugendamt der Stadt Magdeburg - fällt weg, so dass wir uns andere Wege überlegen müssen, um das grüne blatt zu drucken. Dass wir das vorhaben steht schon fest. Aber wir brauchen eure Ideen und Hilfe. Mehr Infos gibts auf der Extra-Seite "[[GrünesBlatt:Spenden|Spenden]]".
+
== Willkommen beim grünen blatt! ==
 +
[[#Kleiner_geschichtlicher_Abriss | Seit 1995]] ist das '''[[{{ns:project}}:Infotext|grüne blatt]]''' eine Zeitung mit dem Schwerpunkt ''Umweltschutz von unten'' für kritische Berichterstattung, Information und Auseinandersetzung mit Umweltthemen unter emanzipatorischem<ref>emanzipatorisch: befreiend z.B. aus einem Unterdrückungsverhältnis</ref> Blickwinkel.  
  
Beim JUKSS fand auch ein Treffen statt, um über die Idee "horizontaler Printmedien" zu diskutieren und zu verabreden, wie dies im Zusammenhang mit dem grünen blatt geschehen kann. Es ging aber auch darum, die Zeitung endlich wieder auf eine breitere und verbindlichere Basis von AktivistInnen zu stellen. Das Treffen fand am '''2. Januar um 17.00 Uhr in der ''Hoppel-Calypse''-Plattform''' statt. Es lief unter dem Titel "Umweltschutz von unten", das grüne blatt war hier nur ''ein'' Thema. Dort verabredeten sich diejenigen, die an weiteren Absprachen interessiert waren. Das [[r:Redaktionstreffen:2007-01|Protokoll]] des anschließend durchgeführten Redaktionstreffens  befindet sich im [[r:Hauptseite|RedaktionsWiki]]. ''Das RedaktionsWiki ist passwortgeschützt, soll aber offen für alle Interessierten sein. Daher hier die Daten zum Einloggen: NutzerIn - redaktion, Passwort - grbl-passwort.''
+
Das grüne blatt soll offen sein für neue Leute. Dies kann zum Teil dadurch erreicht werden, dass die Hürden, um etwas beizutragen, möglichst niedrig gehalten werden. Z.B. keinen Anspruch auf professionelles Layout und Wissenschaftlichkeit, sondern auf Vielfalt. Dennoch sind sehr gut layoutete und/oder anspruchsvoll verfasste Texte im grünen blatt zu finden. Auch ist es bereits möglich, dass unerfahrene Menschen Artikel veröffentlichen können. Also mach(t) mit! Das geht durch das Schreiben eigener Artikel, durch Gestaltung der Internetseiten, durch Beteiligung an der Redaktionsarbeit und/oder beim Layout der Druckausgabe.
  
Das grüne blatt könnte zu einem neuen Medium für "Umweltschutz 'von  unten'" werden, wie es die [http://www.projektwerkstatt.de/oepunkte/ Ö-Punkte] und das [http://www.fs.tum.de/bsoe/hui/hui.html FUI] einst waren. Eine E-Mail mit diesem Vorschlag ging an frühere MedienaktivistInnen des FUI, der Ö-Punkte und aktuelle AktivistInnen des grünen blatts. Es gab bisher allerdings überwiegend zögerliche Resonanz. Beim JUKSS wird sich wohl zeigen, wie realisierbar diese Idee ist.
+
== Aktuelles ==
 +
* Um langfristig informiert zu bleiben, bieten wir [[{{ns:project}}:Abo|Abos]] an. Das hilft zudem, um Auflagenhöhe und Einnahmen kalkulieren zu können.
  
Inhaltlich sollte dann auch mehr aus dieser kritischen Sicht emanzipatorischen Umweltschutzes berichtet werden. Dies könnte einerseits mit Hintergrundbeiträgen zu ausgewählten Themen und andererseits durch hinterfragende Kommentare zur aktuellen Politik geschehen. Letzteres ist leicht getan, da ständig Presseinformationen von Parteien, Verbänden und Firmen an die Redaktion gehen, die viel antiemanzipatorisches Potential haben, das es zu thematisieren gilt. Beispiel für solche Kommentare ist der im aktuellen grünen blatt enthaltene Beitrag "[[2006-02:Bauernverband trauert um kaputte Genfelder|Bauernverband trauert um kaputte Genfelder]]". Außerdem könnte es eine Randspalte mit praktischen Tipps für Umweltschutz im Alltag geben.
+
== Wie ist diese Internetseite zu benutzen? ==
 +
Artikel enthalten in der Regel passende [[:Kategorie:Inhalt-Kategorien|'''inhaltliche Rubriken''']] am Ende des Artikels. Das hilft, damit Beiträge schneller gesucht werden können. Manchmal ist es auch notwendig, [[Hilfe:Kategorien | fehlende Kategorien]] zu ergänzen.
  
Die frühere Adressen-Seite soll überdacht und neu entwickelt werden. Hier könnten Links zu speziellen weiterführenden Seiten aufgelistet und einzelne zu "Umweltschutz von unten" arbeitende Gruppen wiedergegeben werden. Aber die konkrete Umsetzung dieser Übersicht ist noch unklar.
+
Um das Veröffentlichen eigener Texte zu vereinfachen, gibt es eine '''[[Hilfe:Neuen Artikel anlegen | Anleitung zum Erstellen neuer Artikel]]'''.
  
Ein weiteres Feld, das beim grünen blatt auf dem Weg zu einem Medium mit emanzipatorischem Anspruch zu verbessern wäre, ist die Beteiligungs- und Mitbestimmungsmöglichkeit von an der Gestaltung der Zeitung interessierten Menschen. Das grüne blatt soll offen sein für neue Leute. Dies kann zum Teil dadurch erreicht werden, dass die Hürden, um etwas zu tun, möglichst niedrig gehalten werden. Z.B. keinen Anspruch auf professionelles Layout und Wissenschaftlichkeit, sondern auf Vielfalt. Dann sollen ruhig auch sehr gut layoutete und/oder sehr anspruchsvoll verfasste Texte im grünen blatt zu finden sein. Es soll aber auch möglich sein, dass unerfahrene Menschen Artikel veröffentlichen können und dass das Layout auch ein Experimentierfeld ist.
+
Weitere [[:Kategorie:Hilfe|Hilfe zur Pflege des Wikis]]
 +
 
 +
 
 +
== Was kann ich tun? ==
 +
{| style="float:left; margin-right:20px; margin-bottom:20px;"
 +
|-
 +
| {{Mitmachen}}
 +
|}
 +
 
 +
''Die Finanzierung der Druckkosten ist jedes Mal wieder mit Hoffen und Bangen verbunden. Jede Unterstützung ‒ auch [[grünes blatt:Über grünes blatt#Bankverbindung|finanzielle]] ‒ hilft, das grüne Blatt fortbestehen zu lassen.''
 +
 
 +
Hilfe beim '''Layouten und Korrekturlesen''' der kommenden Ausgabe ist immer gern gesehen!<!-- Layouter*innen freuen sich über das [[Hilfe:Bilder | Hochladen und Einbinden]] von (frei verwendbarem) Bildmaterial für [[Spezial:Neue_Seiten | neu angelegt Artikel]].-->
 +
 
 +
Es ist sehr erwünscht, wenn '''Tippfehler''' und eindeutige Rechtschreibfehler in Artikeln korrigiert werden. Auch inhaltliche Ergänzungen oder Korrekturhinweise können sinnvoll sein. Wenn diese die Aussage des Textes verändern würden, sollten Anmerkungen auf der ''Diskussionsseite des Artikels'' gesammelt werden. Diese sind auch für allgemeine Diskussionen und Ergänzungen gedacht. Unabgesprochene Ergänzungen von Artikeln, die nicht als solche gekennzeichnet sind, verfälschen diesen - schließlich steht eine AutorIn mit ihrem Namen für das Geschriebene. Solche Änderungen sind im Originalartikel nicht erwünscht. Autor*innen werden gebeten, sich solche Hinweise anzuschauen und nach Möglichkeit auf diese in ihrem Artikel einzugehen.
 +
 
 +
Das ''grüne blatt'' freut sich über weitere '''Verbreitung''' mit dem Erstellen von Werbemedien (z.B. Internetbanner, [[grünes blatt:Über grünes blatt#Gratis-Austauschanzeigen|Austauschanzeigen-Vorlagen]], Postkarte etc.) und mit Vorschlägen, wo das grüne blatt [[r:Diskussionen:Auflage erhöhen|verteilt]] werden kann.
 +
 
 +
Zudem können wir jede Menge Hilfe gebrauchen:
 +
{| style="border:1px solid gray; padding:10px; text-align:center;"
 +
! width="width:50%" |
 +
! width="width:50%" |
 +
|-
 +
| Artikel, Rezensionen, Kommentare schreiben
 +
| Layouten & die Printausgabe verteilen bzw. verschicken
 +
|-
 +
| [[Hilfe:Bilder|Grafiken erabeiten, Fotos machen, Zeichnungen anfertigen]]
 +
| vorhandene Texte diskutieren
 +
|}
  
Wir können jede Menge Hilfe gebrauchen, u.a. für:
 
* Artikel schreiben
 
* Rezensionen schreiben
 
* Kommentare schreiben
 
* Korrekturlesen
 
* Layouten
 
* Grafiken erarbeiten, Fotos machen, Zeichnungen anfertigen
 
* sich Gedanken über Werbung machen
 
* neue Leute gewinnen, Vernetzung zu anderen Organisationen schaffen
 
* neue Verteiler aufmachen (z.B. von Verbänden mitnutzen)
 
* Pressearbeit zum grünen blatt machen
 
* vorhandene Texte diskutieren
 
* die Printausgabe verteilen bzw. verschicken
 
* Geld organisieren
 
* die Internetseite verbessern, Texte einarbeiten, pflegen
 
* Werbebanner fürs Internet entwerfen
 
* Austauschanzeigenvorlage für Printmedien entwerfen
 
* Postkarte zur Promotion und zum Abo entwerfen
 
* Datenbank zur Erfassung von Zeitungen allgemein programmieren
 
  
 
Das alles können auch ganz kleine Beiträge sein, wichtig für uns ist, dass wir verbindliche Absprachen treffen können. In der Vergangenheit hat es sich als wichtigstes Hindernis für das Herausbringen des grünen blatts herausgestellt, dass keine klaren Aussagen getroffen wurden, wer was übernimmt, oder Zusagen nicht erfüllt wurden. Das sollte zukünftig anders laufen.
 
Das alles können auch ganz kleine Beiträge sein, wichtig für uns ist, dass wir verbindliche Absprachen treffen können. In der Vergangenheit hat es sich als wichtigstes Hindernis für das Herausbringen des grünen blatts herausgestellt, dass keine klaren Aussagen getroffen wurden, wer was übernimmt, oder Zusagen nicht erfüllt wurden. Das sollte zukünftig anders laufen.
 +
 +
[[Hilfe:Mitmachen | mehr]]
 +
 +
== Kleiner geschichtlicher Abriss ==
 +
{{grbl:Geschichte}}
 +
 +
[[grbl:Über_grünes_blatt|Mehr über das ''grüne blatt'']]
 +
 +
==International Coverage==
 +
An international, english version of this website is currently under construction. It should be up and running in near future. In order to network the different radical environmental projects, a broad variety of magazines and groups have been contacted in the UK, the USA, France and Eastern Europe and were invited to contribute to "grünes blatt". We hope that articles in English will already be appearing in the next edition in summer. So far... Stay tuned.
 +
 +
 +
<small><small>{{Fußnoten}}</small></small>
 +
 +
 +
[[Kategorie: grünes blatt]]

Aktuelle Version vom 23. Dezember 2022, 00:50 Uhr

Editorial

Mehr Abos für das grüne blatt:

Damit wir das grüne blatt besser kalkulieren können und um zumindest einen Teil der Herstellungskosten zu finanzieren, suchen wir weitere AbonentInnen. Überleg doch, ob du das grüne blatt abonieren möchtest und frag auch andere Leute danach. Den Abo-Schnippel findest du ganz hinten im Heft.

Förder-Kreis für das grüne blatt:

Das grüne blatt soll finanziell auf “eigene Beine” gestellt werden. Eine Idee dazu ist der “grünes blatt-Förderkreis”. Wir suchen Menschen, die zur Unterstützung des grünen blatts einen regelmäßigen Beitrag spenden würden. Wenn du dich angesprochen fühlst, melde dich bei uns:
mail ÄTT gruenes-blatt.de[1]

Spenden für das grüne blatt:

Unser Finanzierungskonzept sieht eine Mischung aus AbonnentInnen, Fördermitteln, Anzeigen und Spenden vor. Der Druck der letzten Ausgaben war finanziell bis zum letzten Moment ungesichert. Damit sich das ändert, brauchen wir Hilfe.
Wenn möglich, unterstütze das grüne blatt mal mit einer Spende:
IBAN: DE75 4306 0967 1101 7406 00, BIC: GENO DE M 1 GLS, GLS Bank, Verwendungszweck: “grünes blatt”

Titelblatt – grünes blatt (Herbst 2022)

Liebe Leser*innen,

die Krisen der letzten Jahre haben auch unserem Magazin zuschaffen ge­macht. Als ein auf ehrenamtlichem Engagement aufbauendes Projekt wirkten sich auch auf das grüne blatt die persönlichen Herausforderungen aus der Covid­-19-Pandemie ebenso aus wie die Eindrücke der russischen Invasion in der Ukraine. Das verlangte vielen von uns Energie ab, die eigenen Abläufe und Prioritäten neu zu sortie­ren, sich zu informieren und die Ge­schehnisse und Auswirkungen einzu­ordnen. Manche haben ihre Tätigkeitsschwerpunkte verlagert und ha­ben nun weniger Zeit für das grüne blatt. So kommt es, dass wir es 2021 erstmals in der Geschichte des Pro­jekts nicht geschafft haben, zumindest eine jährliche Ausgabe zu produzie­ren. Und auch mit dem vor euch liegenden Heft waren wir mehrere Monate in Verzug.

Während die Coronakrise aus der Wahrnehmung zu schwinden scheint, aber immer noch Rekordzahlen und gefährliche Belastungen des Gesund­heitssystems bewirkt, hat sich die "Friedensordnung" in Europa, von der nach dem Ende des Kalten Krieges viel die Rede war, mit Putins Krieg binnen Wochen in Luft aufgelöst. Plötzlich soll auch Atomkraft wieder "notwen­dig" sein ­und die Parteien, die 2011 den sogenannten "Atomausstieg" be­schlossen hatten, wollen nun eine Kehrtwende unternehmen.

Trotzdem hat es uns auch Spaß ge­macht, wieder Themen zusammenzu­stellen, zu recherchieren und die Sei­ten zu layouten. Wir hoffen, dass auch ihr die Mischung interessant findet und es uns nachseht, dass einzelne Berichte noch aus dem Jahr 2021 stammen. Wir fanden, dass diese trotzdem wertvoll sind und Platz in der neuen Ausgabe haben sollten.

Die Redaktion


Willkommen beim grünen blatt!

Seit 1995 ist das grüne blatt eine Zeitung mit dem Schwerpunkt Umweltschutz von unten für kritische Berichterstattung, Information und Auseinandersetzung mit Umweltthemen unter emanzipatorischem[2] Blickwinkel.

Das grüne blatt soll offen sein für neue Leute. Dies kann zum Teil dadurch erreicht werden, dass die Hürden, um etwas beizutragen, möglichst niedrig gehalten werden. Z.B. keinen Anspruch auf professionelles Layout und Wissenschaftlichkeit, sondern auf Vielfalt. Dennoch sind sehr gut layoutete und/oder anspruchsvoll verfasste Texte im grünen blatt zu finden. Auch ist es bereits möglich, dass unerfahrene Menschen Artikel veröffentlichen können. Also mach(t) mit! Das geht durch das Schreiben eigener Artikel, durch Gestaltung der Internetseiten, durch Beteiligung an der Redaktionsarbeit und/oder beim Layout der Druckausgabe.

Aktuelles

  • Um langfristig informiert zu bleiben, bieten wir Abos an. Das hilft zudem, um Auflagenhöhe und Einnahmen kalkulieren zu können.

Wie ist diese Internetseite zu benutzen?

Artikel enthalten in der Regel passende inhaltliche Rubriken am Ende des Artikels. Das hilft, damit Beiträge schneller gesucht werden können. Manchmal ist es auch notwendig, fehlende Kategorien zu ergänzen.

Um das Veröffentlichen eigener Texte zu vereinfachen, gibt es eine Anleitung zum Erstellen neuer Artikel.

Weitere Hilfe zur Pflege des Wikis


Was kann ich tun?

Mitmachen beim grünen blatt:

Das grüne blatt soll offener werden. Dazu gibt es eine Wiki-Internetseite unter http://gruenes-blatt.de/, auf der du deine Artikel veröffentlichen kannst. Mach mit beim grünen blatt, egal ob Layout, Internetarbeiten, Redaktion, Verbreitung, Vernetzung... Melde dich! mailÄTTgruenes-blatt.de[1]

Die Finanzierung der Druckkosten ist jedes Mal wieder mit Hoffen und Bangen verbunden. Jede Unterstützung ‒ auch finanzielle ‒ hilft, das grüne Blatt fortbestehen zu lassen.

Hilfe beim Layouten und Korrekturlesen der kommenden Ausgabe ist immer gern gesehen!

Es ist sehr erwünscht, wenn Tippfehler und eindeutige Rechtschreibfehler in Artikeln korrigiert werden. Auch inhaltliche Ergänzungen oder Korrekturhinweise können sinnvoll sein. Wenn diese die Aussage des Textes verändern würden, sollten Anmerkungen auf der Diskussionsseite des Artikels gesammelt werden. Diese sind auch für allgemeine Diskussionen und Ergänzungen gedacht. Unabgesprochene Ergänzungen von Artikeln, die nicht als solche gekennzeichnet sind, verfälschen diesen - schließlich steht eine AutorIn mit ihrem Namen für das Geschriebene. Solche Änderungen sind im Originalartikel nicht erwünscht. Autor*innen werden gebeten, sich solche Hinweise anzuschauen und nach Möglichkeit auf diese in ihrem Artikel einzugehen.

Das grüne blatt freut sich über weitere Verbreitung mit dem Erstellen von Werbemedien (z.B. Internetbanner, Austauschanzeigen-Vorlagen, Postkarte etc.) und mit Vorschlägen, wo das grüne blatt verteilt werden kann.

Zudem können wir jede Menge Hilfe gebrauchen:

Artikel, Rezensionen, Kommentare schreiben Layouten & die Printausgabe verteilen bzw. verschicken
Grafiken erabeiten, Fotos machen, Zeichnungen anfertigen vorhandene Texte diskutieren


Das alles können auch ganz kleine Beiträge sein, wichtig für uns ist, dass wir verbindliche Absprachen treffen können. In der Vergangenheit hat es sich als wichtigstes Hindernis für das Herausbringen des grünen blatts herausgestellt, dass keine klaren Aussagen getroffen wurden, wer was übernimmt, oder Zusagen nicht erfüllt wurden. Das sollte zukünftig anders laufen.

mehr

Kleiner geschichtlicher Abriss

Das grüne blatt versteht sich als ein Medium aus der emanzipatorischen Ökologiebewegung. Die Redaktion besteht aus unabhängigen MitarbeiterInnen. Es wurde bis Ende 2006 von der BUNDjugend Sachsen-Anhalt, den Greenkids e.V., der Naturschutzjugend Sachsen-Anhalt und dem ÖZIM e.V. mitgetragen. HerausgeberIn war früher die Jugend-Umweltorganisation Greenkids e.V.. Seit der Ausgabe Winter 2007 verlegt der SeitenHieb Verlag die Zeitung.

Der TrägerInnenkreis wurde in diesem Zusammenhang erweitert, um das grüne blatt zu einem horizontal organisierten Printmedium zu entwickeln.

1995 entstand die Zeitung aus den damaligen "Greenteam-News", der Zeitung des Greenteam-Magdeburg. Dieses war die Vorgängerorganisation von Greenkids e.V. und agierte als Greenpeace-Jugendgruppe. 1995 machte sich die Gruppe unabhängig von Greenpeace und benannte sich daher auch um.

In der Ausgabe Frühjahr 2007 wurden zwei Texte veröffentlicht, die sich mit der inhaltlichen Weiterentwicklung zu einem Medium für Umweltschutz von unten und zum anderen mit dem organisatorischen Experiment eines offenen Printmediums befassen. Hierzu fand beim JUKSS 2006/2007 ein Treffen statt, um über die Idee "horizontaler Printmedien" zu diskutieren und zu verabreden, wie dies im Zusammenhang mit dem grünen blatt geschehen kann. Es ging auch darum, die Zeitschrift auf eine breitere und verbindlichere Basis von Aktivist*innen zu stellen. Seit der Winterausgabe 2006/2007 hat das grüne blatt im Internet einen neuen Auftritt. Die Internetseite wurde auf eine Wikisoftware umgestellt, was die Beteiligungshürden für die Redaktionsarbeit erleichtert. Da alte Artikel in Text und PDF frei herunterladbar sind, besteht die Möglichkeit, nach Belieben Nachdrucke zu organisieren. [3]

Im Jahre 2017 erfolgte eine Neuorientierung des grünen blatts, das Konzept "offenes Medium" wurde als gescheitert erklärt. Das neue Konzept sieht weiterhin eine möglichst niedrigschwellige Beteiligung für alle vor, betont aber auch einen wertschätzenden, solidarischen Umgang innerhalb der Redaktionsgruppe. Das Konzept wird fortan weiterentwickelt.


Mehr über das grüne blatt

International Coverage

An international, english version of this website is currently under construction. It should be up and running in near future. In order to network the different radical environmental projects, a broad variety of magazines and groups have been contacted in the UK, the USA, France and Eastern Europe and were invited to contribute to "grünes blatt". We hope that articles in English will already be appearing in the next edition in summer. So far... Stay tuned.


  1. 1,0 1,1 Zum Schutz vor automatischen Mailadressen-Robots, die nach Adressen suchen und diese dann mit Spam-Mails überfluten, ist diese Mailadresse für diese Robots unleserlich formatiert. Um eine korrekte Mailadresse zu erhalten muss ÄTT durch das @-Symbol ersetzt werden.
  2. emanzipatorisch: befreiend z.B. aus einem Unterdrückungsverhältnis
  3. Mehr Informationen zum grünen blatt waren in der Wikipedia zu finden, jedoch wurde der Artikel im Juni 2007 gelöscht.