Vorlage:Grbl:Geschichte

Aus grünes blatt
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Das grüne blatt versteht sich als ein Medium aus der emanzipatorischen Ökologiebewegung. Die Redaktion besteht aus unabhängigen MitarbeiterInnen. Es wurde bis Ende 2006 von der BUNDjugend Sachsen-Anhalt, den Greenkids e.V., der Naturschutzjugend Sachsen-Anhalt und dem ÖZIM e.V. mitgetragen. HerausgeberIn war früher die Jugend-Umweltorganisation Greenkids e.V.. Seit der Ausgabe Winter 2007 verlegt der SeitenHieb Verlag die Zeitung.

Der TrägerInnenkreis wurde in diesem Zusammenhang erweitert, um das grüne blatt zu einem horizontal organisierten Printmedium zu entwickeln.

1995 entstand die Zeitung aus den damaligen "Greenteam-News", der Zeitung des Greenteam-Magdeburg. Dieses war die Vorgängerorganisation von Greenkids e.V. und agierte als Greenpeace-Jugendgruppe. 1995 machte sich die Gruppe unabhängig von Greenpeace und benannte sich daher auch um.

In der Ausgabe Frühjahr 2007 wurden zwei Texte veröffentlicht, die sich mit der inhaltlichen Weiterentwicklung zu einem Medium für Umweltschutz von unten und zum anderen mit dem organisatorischen Experiment eines offenen Printmediums befassen. Hierzu fand beim JUKSS 2006/2007 ein Treffen statt, um über die Idee "horizontaler Printmedien" zu diskutieren und zu verabreden, wie dies im Zusammenhang mit dem grünen blatt geschehen kann. Es ging auch darum, die Zeitschrift auf eine breitere und verbindlichere Basis von Aktivist*innen zu stellen. Seit der Winterausgabe 2006/2007 hat das grüne blatt im Internet einen neuen Auftritt. Die Internetseite wurde auf eine Wikisoftware umgestellt, was die Beteiligungshürden für die Redaktionsarbeit erleichtert im Sinne Experiments "grünes blatt als horizontal organisiertes Printmedium" verstanden werden kann. Da alte Artikel in Text und PDF frei herunterladbar sind, besteht die Möglichkeit, nach Belieben Nachdrucke zu organisieren. [1]

Im Jahre 2017 erfolgte eine Neuorientierung des grünen blatts, das Konzept "offenes Medium" wurde als gescheitert erklärt. Das neue Konzept sieht weiterhin eine möglichst niedrigschwellige Beteiligung für alle vor, betont aber auch einen wertschätzenden, solidarischen Umgang innerhalb der Redaktionsgruppe. Das Konzept wird fortan weiterentwickelt.


  1. Mehr Informationen zum grünen blatt waren in der Wikipedia zu finden, jedoch wurde der Artikel im Juni 2007 gelöscht.