2014-02:Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal: Unterschied zwischen den Versionen

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== Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal ==
 
== Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal ==
'''Hanna Poddig''' Um Atomkraftwerke mit Brennstoff und vor allem die Uranfabriken in Gronau und Lingen mit Rohmaterial für die Produktion zu versorgen, fahren jährlich etwa 10.000 Atomtransporte durch das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, darunter auch zahlreiche per Schiff. Auf dem Nord-Ostsee-Kanal beispielsweise fahren etwa wöchentlich Schiffe mit radioaktivem Material. Dabei ist der Kanal die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt – mehr als 33 000 Schiffe fahren jährlich die fast 100km zwischen Nord- und Ostsee. Ein durch viel Verkehr erhöhtes Unfallrisiko und die Versorgung der Atomindustrie bilden wichtige Gründe, um gegen die Transporte radioaktiver Substanzen aktiv zu werden: Vom 9. bis 16. August ist ein Anti-Atom-Camp (mit Schwerpunkt Atomtransporte) in der Nähe des Nord-Ostsee-Kanals geplant. Der Artikel soll euch aber auch ermuntern, auf anderem Wege gegen die Transporte aktiv zu werden – auch um die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Brennelementefabrik in Lingen stillzulegen.
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'''Hanna Poddig''' Um Atomkraftwerke mit Brennstoff und vor allem die Uranfabriken in Gronau und Lingen mit Rohmaterial für die Produktion zu versorgen, fahren jährlich etwa 10.000 Atomtransporte durch das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, darunter auch zahlreiche per Schiff. Auf dem Nord-Ostsee-Kanal beispielsweise fahren etwa wöchentlich Schiffe mit radioaktivem Material. Dabei ist der Kanal die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt – mehr als 33 000 Schiffe fahren jährlich die fast 100 km zwischen Nord- und Ostsee. Ein durch viel Verkehr erhöhtes Unfallrisiko und die Versorgung der Atomindustrie bilden wichtige Gründe, um gegen die Transporte radioaktiver Substanzen aktiv zu werden: Vom 9. bis 16. August ist ein Anti-Atom-Camp (mit Schwerpunkt Atomtransporte) in der Nähe des Nord-Ostsee-Kanals geplant. Der Artikel soll euch aber auch ermuntern, auf anderem Wege gegen die Transporte aktiv zu werden – auch um die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Brennelementefabrik in Lingen stillzulegen.
  
  
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Transportiert werden verschiedene radioaktive Stoffe durch den Nord-Ostsee-Kanal, stets auf normalen Frachtschiffen:
 
Transportiert werden verschiedene radioaktive Stoffe durch den Nord-Ostsee-Kanal, stets auf normalen Frachtschiffen:
 
* Uranerzkonzentrat, oft besser bekannt unter dem Namen „Yellow Cake“, das Produkt, was aus den Uranmühlen in den Uranabbauländern in Länder mit Konversionsanlagen gebracht wird. Es kommt aus Russland, vielleicht vorher aus Kasachstan, einem Land mit viel Uranabbau, Ziel ist die Konversionsanlage im französischen Narbonne. Das Umladen von Schiff auf Bahn findet in Hamburg statt.
 
* Uranerzkonzentrat, oft besser bekannt unter dem Namen „Yellow Cake“, das Produkt, was aus den Uranmühlen in den Uranabbauländern in Länder mit Konversionsanlagen gebracht wird. Es kommt aus Russland, vielleicht vorher aus Kasachstan, einem Land mit viel Uranabbau, Ziel ist die Konversionsanlage im französischen Narbonne. Das Umladen von Schiff auf Bahn findet in Hamburg statt.
* Uranhexafluorid ist in noch nicht angereichertem Zustand meist für die Urananreicherungsanlage in Gronau (oder ihre Schwesteranlage in Almelo) bestimmt und wird per LKW aus Hamburg weiter transportiert. Gefährlich bei Uranhexafluorid ist, dass es mit Wasser zu hochgiftiger, ätzender Flusssäure reagiert, die schnell tödliche Auswirkungen hat. Bei einem Unfall könnten Todesfälle bis 600m Entfernung auftreten.
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* Uranhexafluorid ist in noch nicht angereichertem Zustand meist für die Urananreicherungsanlage in Gronau (oder ihre Schwesteranlage in Almelo) bestimmt und wird per LKW aus Hamburg weiter transportiert. Gefährlich bei Uranhexafluorid ist, dass es mit Wasser zu hochgiftiger, ätzender Flusssäure reagiert, die schnell tödliche Auswirkungen hat. Bei einem Unfall könnten Todesfälle bis 600 m Entfernung auftreten.
 
* Angereichertes Uranhexafluorid und Uranoxid-Tabletten oder -Pulver sind für die Brennelementefabrik in Lingen bestimmt, dort werden daraus Brennelemente hergestellt.
 
* Angereichertes Uranhexafluorid und Uranoxid-Tabletten oder -Pulver sind für die Brennelementefabrik in Lingen bestimmt, dort werden daraus Brennelemente hergestellt.
 
* Auch Brennelemente werden über den Nord-Ostsee-Kanal geliefert, beispielsweise in AKW in die Schweiz. Brennelemente werden ebenfalls in Hamburg verladen und per LKW weiter transportiert.
 
* Auch Brennelemente werden über den Nord-Ostsee-Kanal geliefert, beispielsweise in AKW in die Schweiz. Brennelemente werden ebenfalls in Hamburg verladen und per LKW weiter transportiert.
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Gerade auf dem Nord-Ostsee-Kanal kommt es besonders oft zu Unfällen, weil sich viele Schiffe auf engem Raum begegnen, gleichzeitig haben dort Unfälle besonders katastrophale Auswirkungen auf die Bevölkerung. Erst im Oktober 2013 stieß ein Frachter im Nord-Ostsee-Kanal mit einem Gastanker zusammen, unter anderem wurde ein 5x8m großes Loch in den Rumpf gerissen und der Kanal musste mehrere Tage gesperrt werden.
 
Gerade auf dem Nord-Ostsee-Kanal kommt es besonders oft zu Unfällen, weil sich viele Schiffe auf engem Raum begegnen, gleichzeitig haben dort Unfälle besonders katastrophale Auswirkungen auf die Bevölkerung. Erst im Oktober 2013 stieß ein Frachter im Nord-Ostsee-Kanal mit einem Gastanker zusammen, unter anderem wurde ein 5x8m großes Loch in den Rumpf gerissen und der Kanal musste mehrere Tage gesperrt werden.
  
Ein effektiver Katastrophenschutz ist bei solchen Unfällen überhaupt nicht möglich. Schon nach den vorliegenden Plänen dürfen die für Gefahrgut zuständigen Spezialeinheiten nach einem Erlass des Innenministeriums 40 Minuten brauchen und bei größeren Unfällen ist das Havariekommando in Cuxhaven zuständig.<ref>DRS 0323/2013 Kieler Stadtrat zu Havarien auf NOK</ref> Bei über 98km Nord-Ostsee-Kanal ist das ein langer Weg, wenn in der Nähe von Kiel etwas passiert. Als erste Kräfte vor Ort würden Berufs- und freiwillige Feuerwehren ankommen, die nicht über die besonderen Gefahren informiert sind. Bei einem Brand könnte sich Uranhexafluorid schnell als Giftwolke verbreiten, eine Evakuierung wäre so schnell gar nicht möglich.
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Ein effektiver Katastrophenschutz ist bei solchen Unfällen überhaupt nicht möglich. Schon nach den vorliegenden Plänen dürfen die für Gefahrgut zuständigen Spezialeinheiten nach einem Erlass des Innenministeriums 40 Minuten brauchen und bei größeren Unfällen ist das Havariekommando in Cuxhaven zuständig.<ref>DRS 0323/2013 Kieler Stadtrat zu Havarien auf NOK</ref> Bei über 98 km Nord-Ostsee-Kanal ist das ein langer Weg, wenn in der Nähe von Kiel etwas passiert. Als erste Kräfte vor Ort würden Berufs- und freiwillige Feuerwehren ankommen, die nicht über die besonderen Gefahren informiert sind. Bei einem Brand könnte sich Uranhexafluorid schnell als Giftwolke verbreiten, eine Evakuierung wäre so schnell gar nicht möglich.
  
  
 
=== Intransparenz ===
 
=== Intransparenz ===
In der Regel werden weder Bevölkerung noch Feuerwehren vorab über die gefährlichen Transporte informiert, und sie können dementsprechend bei Unfällen nicht reagieren. Viele Transporte mit Uranerzkonzentrat beispielsweise tauchen nicht mal im Nachhinein bei den Genehmigungslisten des Bundesministeriums für Strahlenschutz auf.  
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In der Regel werden weder Bevölkerung noch Feuerwehren vorab über die gefährlichen Transporte informiert, und sie können dementsprechend bei Unfällen nicht reagieren. Viele Transporte mit Uranerzkonzentrat beispielsweise tauchen nicht mal im Nachhinein bei den Genehmigungslisten des Bundeamts für Strahlenschutz auf.  
  
Mit der Kennzeichnung und der Sicherheit der Ladung nehmen es einige Reedereien auch nicht so genau. Laut Antwort auf eine kleine Anfrage im Hamburger Senat<ref>http://umweltfairaendern.de/2014/03/hamburg-riskante-atomtransporte-drehscheibe-mit-sicherheitsmaengeln/</ref>: Zwischen Juni 2013 und Februar 2014 wurden bei 495 Kontrollen 13 “sicherheitsrelevante Mängel” und 65 „sonstige Mängel“ festgestellt, dabei handelte es sich beispielsweise um falsche Kennzeichnungen. Bei Unfällen wird das sehr schnell auch sicherheitsrelevant. Auf Sicherheit kann mensch sich bei Atomindustrie und Transporteuren ganz sicher nicht verlassen!
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Mit der Kennzeichnung und der Sicherheit der Ladung nehmen es einige Reedereien auch nicht so genau. Aus der Antwort auf eine kleine Anfrage im Hamburger Senat<ref>http://umweltfairaendern.de/2014/03/hamburg-riskante-atomtransporte-drehscheibe-mit-sicherheitsmaengeln/</ref>: Zwischen Juni 2013 und Februar 2014 wurden bei 495 Kontrollen 13 “sicherheitsrelevante Mängel” und 65 „sonstige Mängel“ festgestellt, dabei handelte es sich beispielsweise um falsche Kennzeichnungen. Bei Unfällen wird das sehr schnell auch sicherheitsrelevant. Auf Sicherheit kann mensch sich bei Atomindustrie und Transporteuren ganz sicher nicht verlassen!
  
  

Aktuelle Version vom 26. Mai 2014, 23:05 Uhr

Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal

Hanna Poddig Um Atomkraftwerke mit Brennstoff und vor allem die Uranfabriken in Gronau und Lingen mit Rohmaterial für die Produktion zu versorgen, fahren jährlich etwa 10.000 Atomtransporte durch das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, darunter auch zahlreiche per Schiff. Auf dem Nord-Ostsee-Kanal beispielsweise fahren etwa wöchentlich Schiffe mit radioaktivem Material. Dabei ist der Kanal die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt – mehr als 33 000 Schiffe fahren jährlich die fast 100 km zwischen Nord- und Ostsee. Ein durch viel Verkehr erhöhtes Unfallrisiko und die Versorgung der Atomindustrie bilden wichtige Gründe, um gegen die Transporte radioaktiver Substanzen aktiv zu werden: Vom 9. bis 16. August ist ein Anti-Atom-Camp (mit Schwerpunkt Atomtransporte) in der Nähe des Nord-Ostsee-Kanals geplant. Der Artikel soll euch aber auch ermuntern, auf anderem Wege gegen die Transporte aktiv zu werden – auch um die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Brennelementefabrik in Lingen stillzulegen.


Was wird transportiert?

Transportiert werden verschiedene radioaktive Stoffe durch den Nord-Ostsee-Kanal, stets auf normalen Frachtschiffen:

  • Uranerzkonzentrat, oft besser bekannt unter dem Namen „Yellow Cake“, das Produkt, was aus den Uranmühlen in den Uranabbauländern in Länder mit Konversionsanlagen gebracht wird. Es kommt aus Russland, vielleicht vorher aus Kasachstan, einem Land mit viel Uranabbau, Ziel ist die Konversionsanlage im französischen Narbonne. Das Umladen von Schiff auf Bahn findet in Hamburg statt.
  • Uranhexafluorid ist in noch nicht angereichertem Zustand meist für die Urananreicherungsanlage in Gronau (oder ihre Schwesteranlage in Almelo) bestimmt und wird per LKW aus Hamburg weiter transportiert. Gefährlich bei Uranhexafluorid ist, dass es mit Wasser zu hochgiftiger, ätzender Flusssäure reagiert, die schnell tödliche Auswirkungen hat. Bei einem Unfall könnten Todesfälle bis 600 m Entfernung auftreten.
  • Angereichertes Uranhexafluorid und Uranoxid-Tabletten oder -Pulver sind für die Brennelementefabrik in Lingen bestimmt, dort werden daraus Brennelemente hergestellt.
  • Auch Brennelemente werden über den Nord-Ostsee-Kanal geliefert, beispielsweise in AKW in die Schweiz. Brennelemente werden ebenfalls in Hamburg verladen und per LKW weiter transportiert.

Vermutlich finden auch weitere Transit-Transporte durch den Nord-Ostsee-Kanal statt.


Schiffe und Routen

Die Schiffe, welche die radioaktive Fracht transportieren, sind die „Mikhail Lomonosov“, die „Kholmogory“ und die „Kapitan Yakovlev“ der Reederei „Northern Shipping Company“ sowie die „Sheksna“ der Reederei ASPOL. Uranerzkonzentrat wird außerdem von der „Vasiliy Shukshin“ durch den Nord-Ostsee-Kanal befördert. Dieses wird meist am Süd-West-Terminal verladen und (vermutlich per Bahn) weiter nach Frankreich gefahren. Schiffe, deren Fracht auf LKW verladen werden, legen dagegen am Athabaskakai (HHLA Container Terminal Burchardkai) an, von wo die LKW direkt auf die Autobahn fahren können.

Ein Transport von Uranerzkonzentrat erfolgte im März 2014. Am 25. März fuhr die 'Vasiliy Shuksin' um 16 Uhr in den Nord-Ostsee-Kanal und legte am 26. März um 7 Uhr morgens im Hamburger Hafen an. Dort wurde am 27. März ein Zug mit Containern gesichtet, der gegen 17:30 Uhr den Güterbahnhof Hamburg-Süd in Richtung Maschen verließ. Am 29. März um 6 Uhr früh wurde vermutlich der gleiche Transport gesichtet, wie er den Güterbahnhof Köln-Gremberg nach Süden Richtung Frankreich verließ.


Gefahren

Neben den dauerhaften Gefahren durch die radioaktive Strahlung, die von den Transporten ausgeht, gibt es immer die Gefahr eines Unfalls. Die Transporte sind weder besonders gesichert, noch fahren die Schiffenden besonders aufmerksam, wie sich an einem Zusammenstoß der „Mikhail Lomonosov“ mit einer Segelyacht auf der Ostsee bei Rügen im Herbst 2013 zeigte. In Kanada stürzten im März 2014 beim Verladen im Hafen von Hallifax Uranhexafluorid-Zylinder 6m tief auf das Schiff, und am 1. Mai jährt sich der Brand der „Atlantic Cartier“ im Hamburger Hafen, der beinahe verheerende Folgen gehabt hätte, denn an Bord war ein Gefahrgutcocktail aus Brennelementen, Uranhexafluorid, Munition und Ethanol.

Gerade auf dem Nord-Ostsee-Kanal kommt es besonders oft zu Unfällen, weil sich viele Schiffe auf engem Raum begegnen, gleichzeitig haben dort Unfälle besonders katastrophale Auswirkungen auf die Bevölkerung. Erst im Oktober 2013 stieß ein Frachter im Nord-Ostsee-Kanal mit einem Gastanker zusammen, unter anderem wurde ein 5x8m großes Loch in den Rumpf gerissen und der Kanal musste mehrere Tage gesperrt werden.

Ein effektiver Katastrophenschutz ist bei solchen Unfällen überhaupt nicht möglich. Schon nach den vorliegenden Plänen dürfen die für Gefahrgut zuständigen Spezialeinheiten nach einem Erlass des Innenministeriums 40 Minuten brauchen und bei größeren Unfällen ist das Havariekommando in Cuxhaven zuständig.[1] Bei über 98 km Nord-Ostsee-Kanal ist das ein langer Weg, wenn in der Nähe von Kiel etwas passiert. Als erste Kräfte vor Ort würden Berufs- und freiwillige Feuerwehren ankommen, die nicht über die besonderen Gefahren informiert sind. Bei einem Brand könnte sich Uranhexafluorid schnell als Giftwolke verbreiten, eine Evakuierung wäre so schnell gar nicht möglich.


Intransparenz

In der Regel werden weder Bevölkerung noch Feuerwehren vorab über die gefährlichen Transporte informiert, und sie können dementsprechend bei Unfällen nicht reagieren. Viele Transporte mit Uranerzkonzentrat beispielsweise tauchen nicht mal im Nachhinein bei den Genehmigungslisten des Bundeamts für Strahlenschutz auf.

Mit der Kennzeichnung und der Sicherheit der Ladung nehmen es einige Reedereien auch nicht so genau. Aus der Antwort auf eine kleine Anfrage im Hamburger Senat[2]: Zwischen Juni 2013 und Februar 2014 wurden bei 495 Kontrollen 13 “sicherheitsrelevante Mängel” und 65 „sonstige Mängel“ festgestellt, dabei handelte es sich beispielsweise um falsche Kennzeichnungen. Bei Unfällen wird das sehr schnell auch sicherheitsrelevant. Auf Sicherheit kann mensch sich bei Atomindustrie und Transporteuren ganz sicher nicht verlassen!


Aktiv werden!

Vom 9. bis 16. August wird es ein Anti-Atom-Camp mit einem bunten Workshopprogramm und zwei Aktionstagen in der Nähe des Kanals geben. Um den Zugriff auf Ressourcen wie Uran, Kohle und Öl wird global Krieg geführt, deswegen ist auch das ein wichtiges Thema in dem Zusammenhang. Hier bieten Rüstungsindustrie und NATO-Marinestützpunkt zahlreiche antimilitaristische Interventionsmöglichkeiten in und um Kiel. Wir freuen uns auch auf tolle Aktionen und nettes Kulturprogramm.

Die Transporte sind die Achillesferse der Atomindustrie – Sorgen wir für keine ruhige Minute!

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