2020-01:Denns: Kernkraft - Ja Bitte

Aus grünes blatt
Version vom 4. März 2020, 22:23 Uhr von WikiSysop (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „== Denn's: Kernkraft? Ja Bitte! == gerade sind wir gezwungenermaßen an diesem Thema dran : Kernkraft ? Ja , bitte! von *dennree*, Biomarkt und BioMarkt Verb…“)
(Unterschied) →Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version← (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Denn's: Kernkraft? Ja Bitte!

gerade sind wir gezwungenermaßen an diesem Thema dran : Kernkraft ? Ja , bitte! von *dennree*, Biomarkt und BioMarkt Verbundgruppe der Denn's Biomärkte.

Die PRO-ATOM Nuklearia hat gerade (20.10.2019) eine Kundgebung bei uns in der Stadt am Brandenburger Tor gemacht. (https://nuklearia.de/2019/09/22/stand-up-for-nuclear/#more-6932) Doch der Spuk war nach 3 Stunden beendet. Die Reklame von dennree in Funk und Kino nicht. Neben sehr vielen einzelnen Schreiben aus unseren beiden Berliner Gruppen mit Äußerungen wie: "aber in der augenblicklich sich aufheizenden Pro-Klima-Diskussion der Atom-Lobby ist Ihr Slogan verheerend missverständlich! Sagen Sie daher deutlich: Atomkraft - nein danke! Als zweiten Schritt in Ihrer Campagne." an z.B.: info@denns.de, info@egesun.de, info@zwergenwiese.de, info@voelkeljuice.de, kontakt@bioplanete.com, kontakt@lifeverde.de, Kontaktformular:https://www.kernkraft-ja-bitte.de/neuigkeiten/ gibt es auch eine Pressemitteilung von https://www.atomreaktor-wannsee-dichtmachen.de/ dazu: https://www.atomreaktor-wannsee-dichtmachen.de/pressemitteilungen.html Auszug: *Wer "Kernkraft? Ja, bitte!" sagt, muss auch „Atomkraft? Nein Danke“ sagen*, denn’s wir ernten sonst, was wir säen! Situation: Derzeitig versucht die Atomlobby mit dem Slogan „Atomkraft, ja bitte!“, eine Kehrtwende vom Atomausstieg einzuleiten. Nun hat die denn’s Biomarkt und BioMarkt Verbundgruppe Ende September die Initiative „KERNKRAFT? JA, BITTE!“ gestartet . Gemeint ist hier eine zukunftsfähige, gentechnikfreie Ökozüchtung zur Ausnutzung der natürlichen Kernkraft des Saatgutes. Mitglieder des Anti-Atom-Bündnis Berlin Potsdam sind auf diese bewusst als Werbestrategie eingesetzte Provokation aufmerksam geworden und bewertet diese wie folgt:

Bewertung durch das Anti-Atom-Bündnis Berlin Potsdam

1. In der deutschen Bevölkerung wird das Wort "Kernkraft" überwiegend mit dem
   Synonym "Atomkraft" assoziiert. Dabei ist das  Wort „Atomkraft“ zum Glück
   bei der Mehrheit der Deutschen negativ besetzt.
2. Fakt ist, dass sich nur wenige Kunden intensiver mit Werbung auseinandersetzen.
   Die Initiatoren der Initiative müssen sich deshalb im Klaren darüber sein, dass
   a) diese negative Assoziation von einem Teil der Kunden auf die Bio-Branche
   übertragen wird und
   b) ein wahrscheinlich größerer Teil der Kunden im Unterbewusstsein die
   Assoziation herstellt, „Wenn selbst die Bio-Branche die Atomkraft
   unterstützt, dann kann sie ja nicht so schlimm sein“.
3. Die Initiatoren der Initiative belasten mit diesem vermeintlichen Wortspiel
   die Klärung des Weges zur Bewältigung der gegenwärtigen gesellschaftlichen
   Herausforderungen bezüglich der Klimapolitik und des notwendigen Umbaus der
   Energiewirtschaft bei gleichzeitigem Atomausstieg.
4. Ziel dieser Werbestrategie war es, über diese Verwirrung die eigene Marke in
   ein breites öffentliches Gespräch zu bringen. Die bewusste Ausnutzung einer
   Provokation als Werbestrategie verhöhnt jedoch alle, die unter den
   Auswirkungen der Atomtechnologie leiden, litten und leiden werden, wie auch
   die, die sich für ein Beenden dieser verheerenden Technologie vehement
   einsetzen.
  • Das Anti-Atom-Bündnis Berlin Potsdam fordert die Initiative auf, die Kampagne

mit einer eindeutigen Distanzierung bezüglich der Atomkraft zu beenden.*


Vielleicht ist bei Euch ja auch in den Kinos und im Radio die Webung zu Kernkraft? Ja bitte! zu hören und sehen.